Helmut Goersch: "Wörterbuch der Optometrie"
3., gegenüber der 2. unveränderte Auflage
5380 Stichwörter, 75 Abbildungen, 25 Tabellen

Angaben zu Normen und CIE bei 1250 Stichwörtern

Stichwortverzeichnis Englisch ‒ Deutsch

DOZ-Verlag Optische Fachveröffentlichung GmbH, Heidelberg

3. Auflage Oktober 2004, ISBN 978-3-922269-43-4
Unveränderter 
Nachdruck 2014

Aktueller Preis 14,90 Euro (Mai 2024)

 

Das erste deutschsprachige Wörterbuch der Optometrie liegt hiermit in dritter Auflage vor und ist gegenüber der zweiten Auflage unverändert.

In knapper Form erklärt es die Bedeutung von über 4000 Begriffen und enthält bei genormten Begriffen den Hinweis auf die aktuelle Norm.

Darüber hinaus sind mehr als 1000 Synonyme aufgeführt.

In einem Stichwortverzeichnis Englisch-Deutsch sind die für fast alle Begriffe angegebenen Benennungen zusätzlich alphabetisch zusammengestellt.

 

Dieses Fachwörterbuch soll einen einheitlichen Sprachgebrauch in der deutschen Optometrie fördern und wendet sich an Studentinnen und Studenten der Augenoptik/Optometrie und der Medizin ebenso wie an alle, die in der Augenoptik/Optometrie, Ophthalmologie oder Orthoptik bereits im Beruf stehen, aber auch an andere interessierte Personen.

Mit seinen über die Begriffsdefinitionen hinausgehenden Informationen und Hinweisen stellt es eine
didaktisch wertvolle Ergänzung zu den Fachbüchern der Augenoptik und Optometrie dar. 
(Rückseitentext)


Um den in der ersten Auflage des Wörterbuch der Optometrie noch freien Platz am Ende eines jeden Buchstaben-Abschnittes auszufüllen, wurden für die zweite Auflage Zitate ausgewählt, die vorwiegend aus der Wahrnehmungs-psychologie und aus der Historie der Optometrie stammen.
Diese Zitate wurden mit den zugehörigen Quellenangaben für diese Webseite in einer Datei zusammengefasst:

 

 Aus dem Wörterbuch: Zitate


Die Historie

1. Während einer der vielen Sitzungen im Normenausschuss "Begriffe der physiologischen Optik" (DIN 5340) wandte sich Prof. Dr. Ehrich (Universität des Saarlandes) an Dr. Helmut Goersch mit dem Vorschlag: Sie haben doch die meisten der von uns zu besprechenden Definitionen bereits im Computer, das könnte doch in einem Buch zusammengefasst werden. Ich habe einen guten Draht zum Enke Verlag. Nach anfänglichem Zögern traf Goersch sich dann mit dem zuständigen Ophthalmologen im Enke Verlag, stellte seine Idee vor, und es entspann sich etwa folgender Dialog„Es müsste doch Wörterbuch der Augenoptik heißen, warum dann .. der Optometrie.Weil das der internationale Begriff ist, um den Inhalt abzudecken.” Bei uns heißt das aber doch Augenoptik.” Entweder Optometrie oder wir kommen nicht zusammen, denn es wird keine zehn Jahre mehr dauern bis es bei uns auch Optometrie heißen wird.” - Und dann einigte man sich sofort:

"Wörterbuch der Optometrie", 1996 Ferdinand Enke Verlag, ISBN 3-432-27301-0

2. Als Folge von Zwistigkeiten in der Familie Enke übernahm Thieme den Enke Verlag. Prompt übersandte der zu Thieme gehörige Hippokrates Verlag (dieser gehört jetzt laut Wikipedia mit einigen anderen Verlagen zur Gruppe "MSVA Medizinverlage Stuttgart") ein "Lexikon der Pflanzenheilkunde" im Format 12 cm x 19 cm, und so sollte ein Neudruck des Wörterbuches auch aussehen. Von Goersch wurde dieses Kleinformat als Zumutung abgelehnt. Aber durch seine guten anderweitigen Kontakte gelang dann der Neudruck als zweite Auflage:

"Wörterbuch der Optometrie", 2001 Verlag Bode GmbH, ISBN 3-9800378-9-4

3. Aktuell liegen die Verlagsrechte beim DOZ-Verlag (siehe dort: schlechte Erfahrungen).